In manchen Momenten braucht es nur ein paar Worte, um zu unseren aufgewühlten Herzen zu sprechen.

So wie Jesus einst zu dem Sturm sagte: "Sei still".

Oder zu der Sünderin: "Geh in Frieden."

Oder zu dem Aussätzigen: "Ich will. Sei geheilt."

Oder zu der trauernden Mutter: "Weine nicht."

Oder zu dem verzweifelten Vater: "Sie lebt."

Oder zu dem Taubstummen: "Öffne dich."

Es sind oft kurze Sätze, wenige Worte, die gerade dann, wenn wir emotional "voll" sind zu unserem Herzen dringen.

Ich las gestern Abend ein kurzes Gebet in meinem kleinen Tageszeitengebetbuch Te Deum. Es war genau das, was ich in diesem Moment brauchte.

Vielleicht spricht es auch zu dir? Vielleicht begleiten dich diese kurzen Worte auch durch Sturm und Sünde und Krankheit und Trauer und Tod und Verzweiflung und Stille:

Guter Gott,
unruhig und unbehaust (ich liebe diesen Ausdruck)
sind meine Tage in dieser Welt
Sei du mein Friede und meine Heimat
im Wechsel der Zeiten
und lass das Licht deiner Gnade
über mir leuchten.